Zitronenwasser morgens: DAS passiert wirklich in Ihrem Körper!

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Zitronenwasser gilt als wahres Wundermittel für die Gesundheit, aber was ist wirklich dran? Wir entlarven 7 Mythen über Zitronenwasser und zeigen, welche Vorteile es tatsächlich hat. Erfahre, wie es deinen Stoffwechsel ankurbelt, dein Immunsystem unterstützt und ob es wirklich den Zahnschmelz schädigt. Lies jetzt weiter!


Zitronenwasser ist ein beliebtes Trendgetränk unter Gesundheitsgurus und Social-Media-Influencern. Aber was steckt wirklich dahinter? In diesem Artikel nehmen wir 7 Mythen unter die Lupe.

Wichtiger Hinweis: Die in diesem Artikel bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Bildungs- und Informationszwecken und ersetzen keine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Die Anwendung der beschriebenen Methoden erfolgt auf eigene Verantwortung. Die Firma Onkelkrass übernimmt keinerlei Haftung für mögliche Folgen oder Ergebnisse, die aus der Nutzung dieser Inhalte entstehen.

Mythos 1: Zitronenwasser deckt den Vitamin C Bedarf

Viele glauben, dass ein Glas Zitronenwasser den täglichen Vitamin-C-Bedarf deckt. Doch das stimmt nicht ganz: Eine halbe Zitrone liefert nur einen Teil der empfohlenen Tagesdosis von 90-110 mg. Zwar ist das enthaltene Vitamin C besonders gut verwertbar, doch es reicht nicht aus. Eine Kombination mit frischem Obst und Gemüse ist notwendig.

Mythos 2: Zitronenwasser entgiftet den Körper

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, dass Zitronenwasser den Körper direkt entgiftet. Allerdings unterstützt es die Verdauung und die Nierenfunktion. Um den Effekt zu verstärken, sollte das Wasser vor dem Trinken kurz aufgekocht und abgekühlt werden, damit es besser aufgenommen wird.

Mythos 3: Zitronenwasser wirkt basisch

Obwohl Zitronen sauer schmecken, haben sie nach der Verstoffwechslung eine basische Wirkung. Das liegt an Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium. Gerade in der oft säurebildenden westlichen Ernährung kann Zitronenwasser helfen, den pH-Wert auszugleichen. Interessanterweise haben Orangen eine noch stärkere basische Wirkung.

Mythos 4: Zitronenwasser kurbelt den Stoffwechsel an

Studien zeigen, dass Zitrus-Polyphenole den Energiestoffwechsel beeinflussen. Zudem regt Zitronenwasser die Verdauung an und hilft, den Blutzucker zu regulieren. Laut Ayurveda facht der saure Geschmack der Zitrone das Verdauungsfeuer (Agni) an, was den Stoffwechsel ankurbelt. Besonders effektiv ist es in Kombination mit Honig.

Mythos 5: Zitronenwasser stärkt das Immunsystem

Vitamin C unterstützt nachweislich das Immunsystem und kann helfen, Erkältungen vorzubeugen. Zudem verbessert es die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln, was die Immunabwehr zusätzlich stärkt. Wer Zitronenwasser trinkt und sich gleichzeitig eisenreich ernährt, profitiert doppelt.

Mythos 6: Zitronenwasser zerstört den Zahnschmelz

Zitronensäure kann den Zahnschmelz angreifen, besonders wenn Zitronenwasser unverdünnt getrunken wird. Um Schäden zu vermeiden, sollte es verdünnt und mit einem Strohhalm konsumiert werden. Zudem hilft es, den Mund danach mit klarem Wasser auszuspülen und mit dem Zähneputzen 30 Minuten zu warten.

Mythos 7: Zitronenwasser macht schöne Haut

Vitamin C fördert die Kollagenproduktion, was zu strafferer Haut beiträgt. Zudem sorgt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr für ein frischeres Hautbild. Viele Menschen trinken zu wenig – wer morgens direkt mit einem halben Liter Zitronenwasser startet, tut seinem Körper und seiner Haut etwas Gutes.

Fazit: Lohnt sich Zitronenwasser?

Zitronenwasser ist kein Wundermittel, aber es bietet viele gesundheitliche Vorteile. Es ist einfach, günstig und effektiv, um den Körper mit Flüssigkeit und Nährstoffen zu versorgen. Wer es richtig zubereitet, kann von seiner verdauungsfördernden, stoffwechselanregenden und immunstärkenden Wirkung profitieren.